13. März 1781 |
wurde Karl Friedrich Schinkel in Neuruppin bei Berlin geboren |
1794 |
zog die Familie nach Berlin um, Karl Friedrich besucht das Gymnasium |
1797 |
sah er in einer Ausstellung Architektur-Zeichnungen von Friedrich Gilly.
Karl Friedrich Schinkel beschließt, Architekt zu werden. |
1798 |
Lehre bei Friedrich und David Gilly, es entstehen erste Entwürfe. |
1799 |
bis 1800 studiert Karl Friedrich Schinkel an der 1799 neugegründeten Bauakademie |
1800 |
entwirft er den Pomonatempel, 1802 führt er die Umgestaltung von Schloss Buckow durch und entwirft ein Schloss in Köstritz |
1803 |
Reise nach Italien. Schinkel lernt in Rom Wilhelm von Humboldt kennen, es entsteht eine Freundschaft. Viele Zeichnungen fertigt Karl Friedrich Schinkel in dieser Zeit an. Er begeistert sich für die italienische Architekur. |
1804 |
plant er ein Werk über die italienische Architektur |
1805 |
nach zweijährigem Aufenthalt in Italien kehrt er nach Berlin über Paris zurück. "Antike Stadt an einem Berge" |
1806 |
15 Arbeiten für das Diorama von Wilhelm Gropius |
1808 |
Panorama von Palermo |
1809 |
Vorführung eines Dioramas vor der königlichen Familie. "Gotische Klosterruine mit Baumgruppen". |
1810 |
Eintritt in die Bauverwaltung durch Unterstützung von Wilhelm von Humboldt.
Entwürfe für die Begräbniskapelle der Königin Luise |
1811 |
Mitglied der Akademie der bildenden Künste |
1812 |
Schinkel beschäftigt sich intensiv mit gotischer Architektur und Malerei |
1813 |
Entwurf für einen Umbau des Nationaltheaters am Gendarmenmarkt.
"Gotischer Dom am Wasser" |
1814 |
Entwurf für einen "Dom der Freiheit" |
1815 |
Schinkel übernimmt wichtige Aufgaben in der Oberbaudeputation. Dekorationen für die "Zauberflöte" von Mozart (weitere Bühnendekorationen bis 1830). Gutachten über die Erhaltung historischer Monumente |
1816 bis 1818 |
Besuch bei Goethe. Aufenthalt in Holland. Entwurf für die Neue Wache in Berlin ausgeführt bis 1818). Erstes Gutachten über den Kölner Domentwürfe für das Schauspielhaus in Berlin und für das Kreuzberg-Denkmal (ausgeführt bis 1821). Reise nach Ostpreußen. Entwurf für die Schlossbrücke (ausgeführt bis 1824). Erstes Heft der "Sammlung Architektonischer Entwürfe" |
1817 |
Entwurf für den Umbau des Berliner Rathauses. "Triumphbogen" |
1820 |
Reise nach Weimar. Umgestaltung des Schlosses Tegel bis 1824."Schloss am Strom". Bühnendekoration für "Olympia". |
1821 |
Erste Entwürfe für die Friedrich-Werdersche Kirche (ausgeführt bis 1831).
Veröffentlichung der "Vorbilder für Fabrikanten und Handwerker". |
1822 |
Entwurf für das Museum am Lustgarten (ausgeführt bis 1831).
Jagdschloss Antonin (bis 1824) |
1824 |
Associé étranger am Institut de France Zweite Italienreise, unter anderem Neapel. Pavillon in Charlottenburg (bis 1825). |
1825 |
Entwürfe für Möbel für das Berliner Schloss Schloss Glienicke (bis 1827). Wohnräume im Berliner Schloss (bis 1826). 1825 Entwürfe für den Packhof (ausgeführt bis 1832). Entwurf für das Theater in Hamburg. "Blick in Griechenlands Blüte". Arbeiten für das theoretische Werk |
1826 |
Reise nach Paris und England. Entwürfe für Stadthäuser in Charlottenhof (bis 1828). Entwürfe für die Nikolai-Kirche in Potsdam (ausgeführt von 1830-1837). |
1827 |
Entwurf für ein Kaufhaus |
1828 |
Umbau des Palais Redern (bis 1830) Haus Feilner (bis 1830) |
1829 |
Palais Prinz Albrecht (bis 1833). Gärtner-Haus in Potsdam (bis 1830). Kapelle in Peterhof (bis 1834). |
1830 bis 1835 |
Geheimer Oberbaurat. Reise ins Rheinland, in die Schweiz, nach Italien. Sternwarte |
1831 bis 1836 |
Bauakademie |
1832 |
Reise nach Schlesien. Vorstadtkirchen (bis 1834) |
1833 |
Reise nach Sachsen, Westfalen und ins Rheinland. Römische Bäder (bis 1836) Schloss Babelsberg (bis 1835). Rekonstruktion der Villen nach Plinius. |
1834 |
Reise nach Pommern, West - und Ostpreußen. Entwurf für einen Palast auf der Akropolis von Athen |
1835 |
Entwurf für die Bibliothek. Entwurf für die Residenz eines Fürsten |
1836 |
wurde Karl Friedrich Schinkel krank und erholt sich in einer Kur.
Kirche von Königsberg (bis 1845) |
1838 |
Entwurf für Schloss Orianda auf der Krim. Letzter Entwurf für ein Denkmal Friedrichs des Großen in Potsdam. |
9. Oktober 1841 |
stirbt Karl Friedrich Schinkel im Alter von 60 Jahren in Berlin. |