Bertha Suttner

 

   

Lebenslauf in Worten


Bertha kam als Tochter des Generalleutnants Graf von Kinsky im Palais Kinsky in Prag zur Welt. Ihr Vater böhmischen Uradels starb mit 74 Jahren kurz vor ihrer Geburt. Ihre Mutter musste mit Bertha und dem sechs Jahre älteren Bruder zu ihrem Vormund nach Brünn ziehen. Dort erhielt sie eine Apanage, die vorläufig zum standesgemäßen Lebensunterhalt reichte. Die Kinder erhielten eine gründliche Ausbildung in Literatur, Wissenschaften, Musik und Sprachen. Mit sechzehn Jahren unternahm Bertha ihre ersten schriftstellerischen Versuche. Die kleine Familie war inzwischen nach Wien gezogen. Mit 18 Jahren nahm Bertha den Heiratsantrag des 56-jährigen Gustav Heine, einem jüngeren Bruder Heinrich Heines, an. Die Verbindung löste sie wieder kurz vor der Hochzeit.

Als Bertha 30 Jahre alt war, hatte ihre Mutter fast das ganze Erbe verschwendet.  Bertha entschloss sich, eine Stellung als Erzieherin bei der Familie von Suttner anzunehmen. Sie musste sich um die erwachsenen Kinder des Hauses kümmern, dabei entstand eine Zuneigung zwischen ihr und dem jüngsten Sohn der Familie und sie verließ das Haus. Sie fand eine Anstellung als Sekretärin bei Alfred Nobel, dem berühmten Erfinder des Dynamits in Paris. Dieser Mensch beeindruckte sie mit seinen pazifistischen Gedanken. Nobels Zuneigung  konnte sie nicht erwidern. Sie lehnte seinen Heiratsantrag ab, blieb ihm aber persönlich eng verbunden.

Berthas Sehnsucht nach Artur von Suttner wurde aber so stark, dass sie zurück nach Wien reiste, um ihn heimlich zu heiraten. Sie versteckten sich 9 Jahre lang im Kaukasus, wo ihnen durch die Gastfreundschaft der Gräfin Ekatarina Dedopali eine Wahlheimat geboten wurde. Das junge Paar litt während des russisch-türkischen Krieges und den Folgen unter schweren Entbehrungen. Ihren Unterhalt verdienten sie mit journalistischer Tätigkeit. Unter dem Namen B.Oulot schickte Bertha feuilletonistische Texte an deutsche und österreichische Verlage und wurde dafür erfolgreich honoriert. Sie entwickelte bei ihrer Arbeit wissenschaftliche Ideen und setzte sich für den Sozialdarwinismus ein.

Nach dem Tod der Gräfin Dedopali im Jahre 1885 reisten die Suttners zurück nach Wien und wurden bei den Eltern von Suttner auf Schloss Harmersdorf  bei Wien aufgenommen. Dort entwickelten sich die wirtschaftlichen Verhältnisse ungünstig. Bertha war wieder auf ihre schriftstellerische Tätigkeit angewiesen. Bei ihren gesellschaftlichen Analysen beobachtete sie  in der aristokratischen Schicht  ein "seliges Nichtwissen all der Dinge, die das Jahrhundert bewegen", wobei sie den englischen Adel stolz  fand, den französischen eitel und den österreichischen hochmütig und stockkonservativ.

In "Maschinenzeitalter" hatte sie die Handlung in ein späteres Zeitalter  neuer aufgeklärter Weltanschauungen und geistig fortgeschrittener Evolution versetzt, und ließ die Protagonisten  mitleidig in die Epoche der noch unzulänglich entwickelten Zivilisation zurückblicken. Für die Gleichberechtigung der Frau stritt sie in vielen Büchern und demonstrierte vor allem in ihren zahllosen Auftritten auf den Friedenskongressen an ihrem eigenen Beispiel die Eigenverantwortlichkeit und Selbständigkeit einer Frau, die das verwirklicht, wovon andere erst träumen. Ihren Lebensunterhalt wollte sie selbst als Autorin verdienen. Sie befragte Soldaten, schrieb schonungslos über Dinge, die einer Frau eigentlich nicht zustanden: vom Gemetzel auf den Schlachtfeldern, vom wahren und wenig heroischen Angesicht des Krieges.

„Die Waffen nieder!“ nannte sie ihren Roman und es kostete sie in der Männergesellschaft viel Mühe, einen Verlag dafür zu finden. In Form einer Autobiographie wurde die Geschichte der Adeligen Martha erzählt, deren Schicksal durch Kriege bestimmt war. Bei Solferino in Oberitalien fiel 1859 ihr erster Ehemann. In den Kriegen Österreichs und Preußens gegen Dänemark (1864) und im österreichisch-preußischen Krieg (1866) bangte sie um das Leben ihres zweiten Mannes. Dieser wurde schließlich 1870 in Paris von französischen Nationalisten erschossen. Die Autorin enthüllte schonungslos die Heuchelei einer Gesellschaft, die den Krieg als Bewährungs- und Mutprobe für den Mann bagatellisiert und verherrlicht. Als der Roman 1889 endlich in Druck ging, erlebte sie einen der größten Bucherfolge des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Der Roman wurde in viele Sprachen übersetzt. Er beinhaltete nicht nur ihre provozierende antimilitaristische Weltanschauung  sondern verbreitete auch ihre neu erworbenen Kenntnisse über die Ideen der Friedensbewegung. Der Roman ging mit großem Erfolg in die Welt hinaus. Anerkennende Zuschriften erhielt sie von Alfred Nobel und Lew Tolstoj.

Ihr weiteres Leben spielte sich hauptsächlich auf den Vortragspodien der Friedensgesellschaften ab, an den Rednerpulten der Abgeordnetenhäuser, wo geschrieben stand "Zutritt nur für Männer". In Österreich gründete Bertha von Suttner einen Verein der Friedensfreunde. Den ersten Friedenskongress in Den Haag 1889 begleitete sie als Zeitungskorrespondentin. Sie reiste durch Europa, warb unermüdlich für ihre Friedensidee. Ihr langjähriger Freund Alfred Nobel, Sprengstofffabrikant und ebenfalls Pazifist, unterstützte ihr Engagement mit großzügigen Spenden.  1891 wurde Bertha zur Vorsitzenden der neu gegründetetn österreichischen Friedensgesellschaft gewählt. Dank der Honorare für ihre Bücher reiste sie viel ins Ausland und wurde als Rednerin zum Weltfriedenskongress nach Rom eingeladen, der in der Welt großes Aufsehen erregte. Nebenbei betrieb sie eine umfangreiche journalistische Tätigkeit. Sie gab sogar eine Monatsschrift "Die Waffen nieder" zur Förderung der Friedensidee heraus. Zur Jahrhundertwende wurde sie neben Königin Luise, Queen Victoria und George Sand in einer öffentlichen Umfrage zu einer der bedeutendsten Frauen des Jahrhunderts gewählt.

Berthas Freund und großer Mäzen der Friedensbewegung Alfred Nobel hinterließ nach seinem Tod 1897 testamentarisch sein gesamtes Vermögen der Nobelstiftung:  einen jährlichen Preis für die Förderung des Friedens und weitere vier Auszeichnungen für Naturwissenschaften und Literatur. 1901 wurde der Preis zum ersten Mal an Henri Dunant link*, den Gründer des Roten Kreuzes, verliehen. Als Arthur von Suttner im Jahre 1902 starb, stellte Bertha von Suttner ihr Leben ganz in den Dienst der Friedensbewegung. Sie stieg in den Folgejahren zur führenden Persönlichkeit der Internationalen Friedensbewegung auf.  1905 wurde Bertha als erste Frau vom Nobelpreiskomitee in Stockolm auserwählt. In ihrer Nobelpreisrede wies sie auf die Kriegsgefahr hin, die auf politischer Ebene von allen Seiten drohte. Weitere Reisen führten sie nach Amerika, wo sie von den amerikanischen Frauenverbänden als das große Aushängeschild der Emanzipation gefeiert wurde. Überall waren die Vortragssäle bei ihrem Auftreten gefüllt.

Sie starb am 21. Juni 1914 entkräftet an Magenkrebs, eine Woche vor der Ermordung des österreichischen Thronfolgerpaares in Sarajewo, und 6 Wochen vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs.



 
 

Suttner-Zitate

"Keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen, Tintenflecken mit Tinte, Ölflecken mit Öl wegwaschen zu wollen. Nur Blut soll immer wieder mit Blut abgewaschen werden."

"Der nächste Krieg wird von einer Furchtbarkeit sein wie noch keiner seiner Vorgänger."

Nach "lieben" ist "helfen" das schönste Zeitwort der Welt

"Witwenschaft ist meist die einzige Entschädigung, die eine Frau für die Ehe bekommt."

"Es ist eine bekannte Tatsache, daß man mit gewissen Schlagworten der leichtgläubigen Menge nach Belieben Sand in die Augen streuen kann"

"Ach, das ist das Schöne an der Jugend, daß sie mit ebensoviel Hoffnungen operiert wie das Alter mit Erinnerungen."

Feinde der Menschheit, die da sind:
Rohheit und Lüge!

 
 

Lebenslauf in Daten

9. Juni 1843 Geburt der Bertha Sophia Felicita Gräfin von Kinsky von Chinic und Tettau im Palais Kinsky Franz Joseph Kinsky, der Vater Berthas, war kurz vor der Geburt des Kindes im Alter von 75 Jahren gestorben. Obwohl die Familie zum österreichischen Hochadel zählt und auf berühmte Vorfahren zurückblicken kann - ein Graf Kinsky wurde 1634 mit Wallenstein in Eger ermordet - besitzt sie durch den fehlenden Nachweis von mindestens 16 hochadligen Ahnen dennoch nicht die "Hoffähigkeit", was für die junge Bertha von Kinsky später in der Gesellschaft schmerzhafte Zurückstellungen bedeutet. Berthas Mutter, eine geborene von Körner und Verwandte des berühmten Freiheitsdichters Theodor Körner, ist eine passionierte Spielerin und bringt in allen mondänen Badeorten und Metropolen Europas fast das gesamte Familienvermögen durch.
um 1860 Bertha nimmt in der Zeit Gesangsstunden und plant eine Karriere als Sängerin.
1867 - 1868 Aufenthalt in Paris und Gesangsstudium (später auch in Mailand). Drei Verlöbnisse der jungen Gräfin, die als Schönheit gilt, schlagen fehl (darunter eines mit dem Prinzen Adolf Sayn-Wittgenstein-Hohenstein in Wiesbaden, der 1872 kurz nach der Verlobung starb).
1873 Sommer Aufgrund ihrer musikalischen Ausbildung, ihrer "sonstigen umfassenden Kenntnisse" und ihrer "vollkommenen Beherrschung des Französischen, Englischen und Italienischen" (Memoiren) erhält Bertha von Kinsky eine Anstellung als Erzieherin im Hause des Barons von Suttner, der, reich geworden in der Wiener Gründerzeit, ein eigenes Palais in der Canovagasse in Wien bewohnt. Eine sich anbahnende Beziehung zu dem dritten und jüngsten Sohn, Artur Gundaccar von Suttner (geb. 1850), wurde von den Eltern mißbilligt.
1876 Aus diesem Grund reist Bertha nach Paris ab, wo sie für kurze Zeit eine Stellung als Sekretärin und Hausdame von Alfred Nobel, dem Erfinder des Dynamits, antritt. Als der Industrielle überraschend nach Schweden zurückgerufen wurde, kehrt Bertha nach Wien zurück, wo sie am 12. Juni heimlich Artur Gundaccar von Suttner in der Pfarrkirche St. Ägyd in Wien-Gumpendorf heiratet. Beide ziehen sich für neun Jahre an den Hof der Fürstin Ekaterina Dadiani von Mingrelien, die Bertha von Suttner von einem früheren Aufenthalt in Bad Homburg (1864) her kennt, in den Kaukasus zurück (Aufenthalt in Kutais, Tiflis und Zugidi). Hier begnn zuerst - offenbar unter finanziellen Schwierigkeiten - Artur Gundaccar von Suttner mit kleineren schriftstellerischen Arbeiten. Sein Erfolg regt auch Bertha zum Schreiben an
1885 Das Ehepaar Suttner kehrt nach Wien zurück und bezog nach Aussöhnung mit den Eltern das einsam gelegene Gut Harmannsdorf, das Familienschloß der Suttners im Waldviertel bei Eggenburg. Beide gehen umfangreichen schriftstellerischen Arbeiten nach und unternehmen ausgedehnte Reisen durch ganz Europa. Im Oktober besucht Bertha den Schriftstellerkongreß in Berlin.
1887-1889 Der Roman "Die Waffen nieder!" entsteht und wurde 1889 gedruckt. Er wurde ihr größter literarischer Erfolg, erscheint in 37 Auflagen und über einem Dutzend Übersetzungen. Die internationale Friedensbewegung sieht in ihm einen Wendepunkt für die Massenwirkung des Friedensgedankens. 1903 erscheint als Folgeroman "Marthas Kinder"
1890-1891 Den Winter verbringt das Ehepaar Suttner in Venedig, wo es durch den Marchese Benjamino Pandolfi mehrere Vertreter der "Interparlamentarischen Konferenzen" (ab 1910 "Interparlamentarische Union"), einer Vereinigung von pazifistischen Parlamentariern aus den verschiedensten Ländern, kennenlernt. Bertha von Suttner wurde zur Mitanregerin der "Friedensgesellschaft Venedig".
1891 Der 3. Weltfriedenskongress in Rom veranlaßt Bertha von Suttner, am 3. September in der Wiener Zeitung "Neue Freie Presse" einen Aufruf zur Gründung einer Österreichischen Gesellschaft der Friedensfreunde zu veröffentlichen. Dieser Aufruf hat einen unerwartet großen Erfolg. Auf der Gründungssitzung wurde Bertha von Suttner zur Präsidentin der "Österreichischen Friedensgesellschaft" gewählt, die sie bis zu ihrem Todesjahr 1914 leitet. In dieser Funktion nahm sie als Vertreterin Österreichs am Kongress der internationalen Friedensbewegung in Rom teil und hält ihre erste öffentliche Rede. Bereits vor der Gründung des Österreichischen Friedensvereins hatte sich Bertha von Suttner für die Gründung der "Interparlamentarischen Gruppe Österreich" eingesetzt. Artur Gundaccar von Suttner regt die Gründung des "Vereins zur Abwehr des Antisemitismus" in Wien an, der sich, ausgehend von dem Gedanken, dass die Herstellung des inneren Friedens eine Grundvoraussetzung für die Herstellung des äußeren Friedens sei, als Ergänzung zum Österreichischen Friedensverein verstand. Auch Bertha von Suttner engagiert sich leidenschaftlich gegen den Antisemitismus, den sie als einen "Rückfall ins Mittelalter" (Memoiren) empfindet. Doch fast alle Artikel der Suttners gegen den Rassenhass senden die Zeitungen ungedruckt zurück
1892 Mit dem gebürtigen Wiener Alfred Hermann Fried gibt sie ab dem 1. Januar die Monatszeitschrift "Die Waffen nieder!" heraus (bis 1899; Nachfolgeorgan ist A. H. Frieds "Friedenswarte"). Bertha von Suttner veröffentlicht darin u. a. die "Randglossen zur Zeitgeschichte" (1892-1899 und 1906-1914) und ist außerdem Mitarbeiterin anderer europäischer Zeitungen. Auf Einladung des "Vereins der Berliner Presse" liest sie in Berlin aus ihrem Roman "Die Waffen nieder!". Auf dem 4. Weltfriedenskongreß in Bern wurde der Capper-Moneta-Suttner-Antrag "Europäischer Staaten-bund" eingebracht. Seitdem nahm die Suttner an fast allen Weltfriedenskongressen und Interparlamentarischen Konferenzen teil. Sie gilt als die berühmteste Pazifistin der Vorkriegszeit. Ihre Herkunft ermöglicht ihr den Zugang zu den höchsten Spitzen der damaligen Gesellschaft und damit auch zu einflußreichen Politikern. Nach dem Kongreß in Bern besucht Bertha von Suttner Alfred Nobel in Zürich. Im Dezember unterstützt sie A. H. Fried bei der Gründung der Deutschen Friedensgesellschaft
1895 Reisen mit Vorträgen nach Prag, Budapest und Italien.
1896 Friedenskongreß und Interparlamentarische Konferenz in Budapest.
1899 Auf der durch das Manifest des russischen Zaren Nikolaus II. ausgelösten "Ersten Haager Friedenskonferenz" in Den Haag, auf der Regierungsvertreter über Möglichkeiten der Friedenssicherung und Abrüstung beraten und den ersten Schritt zur Einrichtung eines permanenten internationalen Schiedsgerichts machen, ist Bertha von Suttner, obwohl an den Verhandlungen der Politiker nicht direkt beteiligt, eine der zentralen Gestalten, die viele Fäden zog.
1901 Silberne Hochzeit
1902 Friedenskongress in Monaco, an dem Bertha wegen Erkrankung ihres Mannes alleine teilnahm. Gemeinsame Reise nach Böhmen. 10. Dezember: Artur Gundaccar von Suttner starb. Nach dem Tod ihres Mannes ist Bertha von Suttner in verstärktem Maße auf Einkünfte aus Vorträgen und Presseveröffentlichungen angewiesen. 1905 spricht sie innerhalb von zwei Monaten in 31 deutschen Städten. Mehrfach kam sie auch nach Berlin (1904, 1905, 1912, 1913).
1903 Teilnahme an der Eröffnung des "Institut international de la Paix" in Monaco, das sie auch in den Folgejahren öfter besucht.
1904 Besuch des Bostoner Weltfriedenskongresses mit anschließender Vortragsreise durch amerikanische Städte. In Washington wurde Bertha von Suttner von Präsident Theodore Roosevelt empfangen.
1905 Zuerkennung des Friedensnobelpreises. Bertha von Suttner ist die erste Frau, die mit diesem Preis ausgezeichnet wurde.
1907 Teilnahme an der "Zweiten Haager Friedenskonferenz".
1909 Aus gesundheitlichen Gründen legt Bertha von Suttner die Vizepräsidentschaft des 1892 gegründeten "Internationalen Friedensbüros" in Bern nieder, bleibt aber bis zu ihrem Tode dessen Ehrenpräsidentin.
1912 Juni bis Dezember: Vortragsreise durch 50 amerikanische Städte, die sie bis nach San Francisco führt. Fast überall wurde ihr ein triumphaler Empfang bereitet.
1913 Verschiedene Vorträge, u.a. in Berlin, Den Haag und Paris.
21. Juni 1914 Sieben Tage vor dem Attentat von Sarajewo starb Bertha von Suttner in Wien. Zuvor hatte sie noch den Weltfriedenskongreß in Wien vorbereitet und trotz Krankheit eine Villa in der Steiermark erworben.

   

 

 
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